Lee lebt zurückgezogen mit seiner Freundin Sooni hoch in den Bergen in einem ehemaligen Schwimmbad, welches sie zu ihrem Sützpunkt im Kampf gegen die baldige Invasion der Außerirdischen vom Planeten „Andromeda“ umgebaut haben. Die Invasion soll bei der nächsten Mondfinsternis stattfinden und diese steht schon kurz bevor, sprich die Zeit drängt um dieses Debakel noch rechtzeitig abzuwenden. Lee scheut dabei keine Kosten und Mühen und macht schnell den Kopf der Andromedaner aus, der sich bereits auf der Erde befindet um diverse Dinge in die Wege zu leiten und damit die bevorstehende Invasion zu erleichtern. Lee und seine Gefährtin machen den als Industriemogul „Kang Man Shik“ getarnten Andromedaner ausfindig und entführen ihn bei einer Nacht- und Nebelaktion. Festgehalten wird er im Keller des abgelegenen Schwimmbads um Einzelheiten über die Invasion zu erfahren. Doch man rechnete nicht damit das er selbst bei den schmerzhaftesten Foltermethoden nicht gerade redselig ist. Dazu kommt das ihnen die Situation noch zusätzlich erschwert wird, indem eine vermissten Meldung aufgegeben wurde und nun die Polizei nach Kang sucht. Werden es Lee und Sooni noch rechtzeitig schaffen die Notbremse zu finden?
„Save The Green Planet“ lässt sich nicht leicht in eine Schublade stecken, da wir es hier mit einem „wilden“ Genremix zu tun haben. Was natülich zum postiven Bild des Filmes beiträgt – es wird nie langweilig. Wir haben einerseits die Storyline von Lee und seiner Freundin, die Aufgrund ihrer geglaubten Invasion sehr Sci-Fi lastig ist, aber auch Elemente des Horrors bei der Entführung sowie Folterung von Kang bietet. Nebenbei wird die ganze Sache noch von der Polizei verfolgt, deren Ermittlungen natürlich sehr an einen Thriller erinnern. Die Charaktere wurden sehr schön ausgearbeitet und werden von den jeweiligen Schauspielern auch sehr gut rüber gebracht. Am besten gefiel mir hierbei Lee, der den Zuschauer immer wieder zweifeln lässt, ob eine baldige Invasion wirklich bevorsteht oder ob dies nur eine Scheinsituation ist, die er sich in seinem recht verwirrten Dasein einbildet. Rund um kann man sagen das es sich bei „Save The Green Planet“ um einen sehr soliden Film handelt der mit verstecktem Potetnial aufwartet und damit den Zuschauer an die Mattscheibe bannt.
Wertung: 8 von 10 Punkten