Review

Basket Case, übersetzt das Korb Argument.
Ein genialer Streifen von Hennenlotter den wenige verstehen.

Handlung:
Ein junger Mann ist in der Grossstadt unterwegs, zum ersten Mal, er ist ein Redneck (Dorflümmel) und staunt über die Vielfalt und das amüsante und lebendige Dasein in der Großstadt. Im Korb ist sein Eineigier Zwillingsbruder versteckt, dieser etwickelte sich bei der Geburt nicht und kamm als mutierter Fleischklops an seinem Bruder klebend zur Welt. Gegen ihren willen wurden die Zwillinge operiert, wobei der Mutant entfernt wurde damit Dwayn ein normales Leben führen kann. Der Mutant Belial wurde im Müllcontainer entsorgt, was niemand ahnte, er war nicht tot.  Jahre später wollen die Brüder, welche mit Telepathie miteinander reden können, weil Belial Sprachgestört ist, Rache für die gewaltsame Trennung von einander Rache.

Die Musik des Films, eine Darstellung des Leidens von Belial in musikalischer Form, ist ein Geniestreich. Der Schmerz und die Wut über das Leben ist unüberhörbar.

Die Beziehung zwischen den beiden Brüdern, Belial welcher niemals ein normales leben führen kann und sich einen halbwegs normalen Alltag wie sein Bruder wünscht und Dwayn welcher durch die Krankheit Belials verurteilt ist, abstand zu den normalen Menschen zu halten

In diesem Horrordrama gibt es einige Szenen, die diesen Film aus der Masse hervor heben und ihm einen besonderen Charakter verleihen.

Gegen Ende des Films steigert sich der Horror in ein Drama und endet in einer Katastrophe.

Schmackhafter Horrorstreifen, düster, nihilistisch, brutal ud nachdenklich. Wegen dem kleinen Budget wird Basket Case als Trash abgestempelt, doch allein die Story ist wie aus einem teueren Hollywood streifen, hätte jemand mit den nötigen Mittel diesen Film produziert, wäre basket Case ein bekannter Meilenstein. So bleibt dieser kluge Film nur des Underground Horrorfilms.

9/10 Punkten 

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