Review

Handlung:
Dank dem Daily Bugle und J. Jonah Jameson weiß inzwischen jeder, dass Peter Parker Spider-Man ist. Da das massive Auswirkungen auf ihn, MJ und Ned hat, fragt er Dr. Strange, ob dieser das mit einem Zauber rückgängig machen kann.
Leider geht dabei einiges schief und ganz viele neue Superschurken tauchen auf: Doctor Octopus, Sandman, Electro und weitere. Nur kennt die in dieser Welt keiner. Und natürlich sorgen sie für massive Probleme

Meinung:
Spider-Man: No Way Home eilt ja ein ziemlich guter Ruf voraus. Allerdings sind manche MCU-Filme auch schnell overhyped.
Kommen wir zum Negativen: auch wenn es durchaus erklärt wird, ist es schon etwas dumm, wie das Ritual schief geht. Ich meine, Peter will am MIT studieren, benimmt sich hier dank seiner Aufregung aber wie ein 5-jähriger.
Abgesehen davon schafft es der Film aus der Prämisse mit den "eindringenden" Paralleluniversen das Maximum raus zu holen. Neben den obligatorischen Actionszenen, die hier wirklich gut gemacht sind, profitiert der Film vor allem vom erstklassigen Fan-Service. Das Wiedersehen mit den Figuren der vergangenen Spider-Man Reihen sorgt nicht nur für etwas Meta-Humor, es dient hier auch dazu, die Figuren zu vertiefen und auf einen emotionalen Endpunkt für den Tom Holland Spidey hinzuarbeiten. Zudem werden hier die Weichen für weitere MCU und Spiderverse Filme gestellt.
Gerade die Emotionen und Tragik des Films sorgen dafür, dass No Way Home noch besser wegkommt, als die direkten Vorgänger und auch im MCU einen der vorderen Plätze einnimmt.

Kurzum:
Viel Fan-Service, aber auch tolle Action und ein sehr gelungener emotionaler Aufbau sorgen für einen der besten MCU Filme

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