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Bei der Menge an Talent vor und hinter der Kamera hätte eigentlich so etwas wie ein zweiter GALAXY QUEST drin sein müssen. Doch es ist nur eine leidlich lustige pandemische Sketchparade geworden, die Judd Apatow da inszeniert hat.

Die liebevollen Film-im-Film-Szenen aus dem Trailer waren dort bereits in fast voller Länge zu sehen, der Großteil des Films spielt in einem britischen Luxushotel, in dem die Stars sich zur Quarantäne und zur Drehpause zurückziehen – die titelgebende „Bubble“.

Dabei weiß Apatow mit seiner Top-Besetzung offenbar nicht so viel anzufangen – die Improvisationen seiner gewohnten Comedy-Clique sind bedeutend komischer.

Ein paar der Filmbusiness-Spitzen und Corona-Scherze sind nett, aber vergleichsweise harmlos und einige Gags sind schlichtweg daneben. Vor allem fehlen dem Film aber Herz und Emotion, Qualitäten, die Apatows Filme für gewöhnlich deutlich über den Komödiendurchschnitt heben.

Der Film hat seine Momente, es sind nur zu wenige davon, gemessen an der üblichen Überlänge.

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