Review

Wieder mal ein Vampirfilm, diesmal ein ziemlich behäbiger und besonders im DC lang(weilig)er, denn er kommt selten zum Punkt, sondern redet sich meistens darauf zu, was gegen Ende hin sich schon sehr arg zieht, denn im Grunde hat er nicht viel zu verzählen, tuts es aber in epischer Breite.
Die Optik stimmt meistens, bietet aber nichts neues, ausserdem wirkt das ständige Regnen arg gekünstelt und nervig auf die Dauer, und ausserdem bekommt Frau Beckinsale [ geht so, aber tough wirkt sie nicht, sorry ] Haarspliss davon.
Dafür stimmt allerdings die Action, zumindest das was man zu sehen bekommt geht in Ordnung, ist aber nicht herausragend, der überlange und unübersichtliche Showdown [ Die „Werwölfe“ und „Vampire“ sehen in Menschengestalt alle gleich aus, da weiss jetzt keiner wer auf wen grad schiesst, sie wahrscheinlich selber nicht ] hilft dabei auch nicht, und die Verwandlungen stören mit der Zeit auch.
Das grösste Problem ist aber wie gesagt die Dekadenz, es wird breit geredet und intrigiert und geplant, so was kann man in einem Königshausdrama zeigen, aber nicht in einem als Actionhorror angelegten Film, der sich selbst schlecht ernst nehmen kann, und deswegen die nötigen Storylinepunkte möglichst schnell abhaken sollte und dann zur Sache kommen.
Wie man es richtig macht, zeigt BLADE II.

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