Review

Underworld

War mal wieder im Kino! Die Story ist schnell erzählt, der Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen dauert nun schon tausend Jahre an. Der Clan der Werewölfe wurde auf ein Minimum dezimiert und in den Untergrund gedrängt. Doch das Oberhaupt der Werwölfe Lucian verfolgt den jahrelangen Plan, immun gegen die Waffen der Vampire zu werden, immun gegen das Silber...

Der Film fängt vielversprechend an, eine schöne regnerische Nacht, mit Vollmond (da muss ich nicht mehr viel zu sagen) über der Stadt und die finster dreinblickende Vamp-Vampirin Celine (kate back-in-sale), welche mal wieder auf der Jagd nach Werwölfen ist. Es folgen ein paar nette Shootout-Szenen wie in Matrix, die üblichen Verfolgungsjagden, Verwandlungsszenen, düstere Handlungsplätze, Künstliches-Blut-Gedöns und (ähhh) ich glaube auch eine Lovestory (wer den Film gesehen hat weiss was ich meine, man würde nie denken das die beiden verliebt sind). Wobei die Effekte, welche sehr an matrix erinnern, und celine einen hinkucker wert sind, ist die Story ziemlich altbacken. Man kennt alles schon von dagewesenen Vampir- und Werwolffilmen. Wenigstens gibt es ein paar Wendungen, welche den Film am leben lassen. Aus meiner Perspektive war der Film nicht gerade sehr packend. Auch das Ende mochte meine sicht nicht ändern, als der End-Fight nahte. Da kam zwar etwas unerwartetes, sah im Resultat aber eher schwach aus, eine Kreuzung aus Werwolf und Vampir stellt sich dem Obermotz. Die Kampfszenen waren nicht gerade aufregend und kommen nicht an die Kampf-Choreografie von Jackie-Chan- oder Matrix-Filmen heran. Sie wirkten fasst ein bisschen plump. Ich will den Film garnicht schlecht reden.

Es ist ein mittelprächtiger Vampire-Action-Film, mit netten Actionszenen und mehr nicht. Er ist auf jeden Fall für einen Videoabend gut genug. Ins Kino muss man wegen ,,Underworld" nicht gehen, da man die gleiche Atmosphäre bestimmt auch zu Hause vermittelt bekommt.

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