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Ein Schiff mit Geisterpiraten, die unsterblich sind, macht die Meere unsicher, während ein junger Waffenschmied die Verfolgung aufnimmt, weil die Geisterpiraten, die im Licht des Mondes wie Skelette aussehen, seine Geliebte entführt haben. Darüber hinaus sucht ein weniger gefährlicher, dafür ziemlich abgedrehter Pirat nach irgendeinem Schatz.

Es ist wirklich schwer, nicht das große Kotzen zu kriegen, wenn man sich diesen Was-für-eine-tolle-und-interessante-Welt-Hollywoodmist anschaut, gerade unter dem Gesichtspunkt, dass der vorliegende Unsinn beim Mob so beliebt ist. Unerträglicher Liebeskitsch, lächerliches Piratentrara, sagenumwobene Schätze und so ne Scheiße, In-letzter-Sekunde-vorm-Galgen-Retten – das alles muss man ertragen, dann ein derart ekelhaftes Heile-Welt-Happyend, dass man sich danach erst mal trocken schütteln muss, wie ein Köter nachdem er in einem Tümpel aus zerplatzten Marsianergehirnen gebadet hat. Die Actionszenen sind lahm und auch die Gelegenheit, wunderschöne Landschaftsaufnahmen zu machen, wurde kaum genutzt, stattdessen konzentrierte man sich wohl lieber darauf, die Gesichter von Bloom und Depp als Kissenknuddel- und Masturbationsvorlagen für das – in erster Linie aus pubertierenden Mädchen bestehende – Zielpublikum in den Vordergrund zu stellen. Ich muss allerdings eingestehen, dass Johnny Depp sehr engagiert bei der Sache war und selbst mir in seiner etwas schrägen Piratenrolle noch das ein oder andere Schmunzeln entlockt hätte, wenn er seinen Auftritt unter erträglicheren Gesamtumständen gehabt hätte. Alles in Allem fast durchgehend unerträgliche Massenunterhaltung.

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