Return of the Hitcher (1989)

Review

von Frank Trebbin

Mark fährt ziellos mit seinem Camper über die US-Highways. Er ist auf der Suche nach weiblichen Opfern für seine perversen Spielchen. Erst vergewaltigt er seine Opfer, und dann wirft er sie den Krokodilen zum Fraß vor. In Daniela, seiner neuesten Errungenschaft, glaubt der schizophrene Mark seine Mutter zu erkennen. Eine bizarre Amour-Fou-Geschichte beginnt…

Was vom Titel her eine Fortsetzung zu „Hitcher– Der Highway-Killer“ suggerieren soll, entpuppt sich spätestens bei der Nennung des Regisseurs als plumpes Epigonenkino aus der hintersten Ecke der italienischen Filmirage-Filmfirma. Faustgroße Löcher in der Logik und ziemlich schlimme Anschlußfehler diktieren das Bild, das man schnell von „Return of the Hitcher“ gewinnt. Die hölzernen Mimen und das unglaubwürdige Script reißen dann noch den Rest hinunter in die Niederungen des Genres, die schon oft von Italo-Streifen angesteuert worden sind. Umberto Lenzi sollte endlich aufhören, sich krampfhaft als US-Filmer auszugeben. Die deutsche Fassung scheint geschnitten zu sein. Mit Josie Bissett, Joseph Balogh, Jason Saucier, Robin Fox u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin