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In einer geheimen Forschungsstation wird das Nexusprojekt wieder aufgenommen, das vor einigen Jahren zu einer Katastrophe führte. Drei Personen werden nach Nexus teleportiert und verschwinden im Paralleluniversum, nur eine Frau kommt zurück, trägt aber ein Alien in sich, das sich blutspritzend seines Wirtes entledigt und durch die Station geistert. Der zugezogene Experte Dr. Sheppard und ein Spezialkommando sollen die Situation noch retten, als das Wesen anfängt, seinem Appetit nach Menschen nachzugehen. Die Chefin und Trulla vom Dienst (Tara Buckman) hat nebenbei noch einiges an Kompetenzgerangel mit dem bösen Ich-wär-auch-gern-Chef, also muss das spezielle Kommando von Proletenkomikern ran. Einer hat die größte Knarre der Filmgeschichte und ist angeblich impotent, der andere ist auf Esoterik hängen geblieben und der Vorturner der Trottel versucht mit Zigarre im Mundwinkel wichtig auszusehen. Nach einigem sinnentleertem Gesabbel ziehen sie dann endlich durch die blau ausgeleuchteten Gänge, um in sämtliche dunkle Ecken zu ballern, was das Zeug hält. Dabei sind die WissenschaftlerInnen plötzlich genau so gut dabei wie die Superspecialsoldaten. Das macht den Kohl nicht mehr fett in einem solch offensichtlichen "Alien" Rippoff mit einer derartig belanglosen Umsetzung, dass man gar Mitleid mit dem albern aussehenden Alien-look-a-like bekommt, besonders, wenn es mit seinen großen Krokodilsaugen aus der Dunkelheit hervorlugt. Vor strunzdummen Kommentaren weiß man dann gar nicht mehr, wem man den Tod zuerst wünscht, ganz weit vorne rangiert Tara Buckmann als abgehalftertes Pendant zur "Terminator"-Powerfrau Linda Hamilton sowie die superspezialdämlichen Soldaten. Die SFX sind ebenfalls auf tiefergelegtem Niveau, allein die Computergrafiken sind nicht annähernd der Entstehungszeit entsprechend, sondern eher in der Anmutung von 1980. Spannung sucht man vergebens in diesem Machwerk, dass mit dem sehenswerten Vorgänger nicht viel gemein hat. Die gefährlichste Szene in dieser vorsehbaren, dünnen Story ist wohl der Satz: "Mit dem Sprengstoff könnte man das World Trade Center in die Luft jagen." Na na na, Herr Davenport, so geht's ja nicht.

Fazit: Wer das "A-Team" für gute Unterhaltung hält, kann sich im Anschluss gleich die Birne mit diesem Dreck komplett weichspülen lassen. 1/10 Punkten

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