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Die Nacht hat 1000 Augen - und leider keine Handlung. Außer sowas wie das hier: In einem Stripclub geht ein Killer um. Eine der Frauen muss daraufhin zum Psychiater, weil sie glaubt, sie hätte was mit den okkult angehauchten Morden zu tun...

Im Prinzip ist "Midnight Tease" nichts anderes als ein billiger Sexkrimi mit beschränkter Handlung und eine Tittenschau sondersgleichen: Zirka 80 Prozent des Filmes spielen in einer Table Dance Bar, wo eine Stripnummer nach der anderen abgenudelt wird. Diese sind zumeist nicht sehr inspiriert und auch bei den Damen hat man schon Hüberscheres gesehen: Eine tritt als Cowgirl auf, die andere als Polizistin. Am Schluss müssen gleich zwei Mädels auf der Bühne ran. Die obligatorische Peitsche darf natülich nicht fehlen. Arg spannend oder prickelnd ist es trotzdem nicht. Viel eher ist "Midnight Tease" ein Rip-Off von Roger Corman´s "Stripped to Kill", der nur wenige Jahre zuvor seinen direkten Weg in die Videotheken fand.

Die Sets sehen aus, als hätte man sich bei einer TV-Serie oder einer Sitcom bedient und auch bei den Schauspielern darf man keine Höchstleistungen erwarten. In einem solchen Machwerk zählen ohnehin ganz andere Schauwerte. Immerhin ist die Inszenierung recht solide, wenngleich man diesen Schinken ruhig mit etwas mehr Gore anreichern hätte können.

3 von 10 Punkten weil "Midnight Tease" nicht völlig verunglückt ist, was wiederum nicht allzu viel zu sagen hat...

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