Review

Handlung:
Bei Vincent und Sophie Pascal könnte es besser laufen: ihre Schlachterei steht kurz vor der Pleite, zwischen ihnen ist die Leidenschaft erloschen, so dass Vincent nur an sein Fleisch denkt, Sophie nur an ihre True-Crime-Serie, und dann randalieren auch noch Aktivisten bei Ihnen.
Gerade als Sophie sich von ihrem Mann trennen will, sieht er einen der Aktivisten und fährt ihn um. Auf Anraten von Sophie zerstückelt Pascal die Leiche. Doch bevor er die Leichenteile entsorgen kann, hat Sophie sie schon zu Wurst verarbeitet. Und das "iranische Schweinefleisch" verkauft sich super. Und schmeckt auch den Beiden.
Also muss mehr her, um die Fleischerei und die Ehe zu retten.

Meinung:
Zugegeben, ich hätte mehr Horroranteil erwartet, aber Veganer schmecken besser ist in aller erster Linie eine schwarze Komödie.
Und es ist definitiv amüsant, wie das Ehepaar Sophie und Pascal versuchen ihre Fleischerei zu retten. Sie gehen undercover auf Veganerjagd, verstricken sich immer mehr in Probleme, auch mit ihren Freunden und Kunden, und müssen sogar an Terroraktionen von Aktivisten teilnehmen
Dabei ist der Film stets tiefschwarz und makaber, teilweise auch herrlich abstrus. Und sowohl Veganer, als auch Fleischfresser kriegen dabei ihr fett weg und werden dabei genauso durch den Kakao gezogen, wie in Maßen auch reiche Snobs und True Crime TV.
Ein bisschen gesplattert wird natürlich auch, die FX sind gut gemacht, aber die Komödie bleibt stets im Vordergrund.

Kurzum:
Makabere, schwarze Kannibalenkomödie - macht definitiv Spaß, auch wenn der Horror etwas in den Hintergrund tritt.

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