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Haut, Haare, Herz und Hure


Eine Frau nimmt blutig Rache an den eingebildeten Eidgenossen ihres Arztmannes - nachdem dieser unethische Embryonenforschung betrieb, ihm die Arbeitserlaubnis entzogen wurde und er sich daraufhin das Leben nahm… What. The. Fuck?!

Zwischen Embryos und Ekstase 

„She Killed In Ecstasy“ ist schon eine coole Socke von Film. Dass einige Tunes aus dem noch besseren „Vampyros Lesbos“ eiskalt übernommen werden, stört etwas. Dass der Plot sich inspirierter und komplexer anhört als er eigentlich ist, ebenso ein wenig. Vergebenes Potenzial ist schon da. Dennoch ist auch dieser sexy Euroslasher mit viel Style und Kultpotenzial behaftet. Da wird sicher auch Quentin Tarantino zustimmen. Es gibt eines der coolsten Strandhäuser der Filmgeschichte. Soledad Miranda verliert nie an Faszination, Mysterium und Erotik. Die Kills (samt Entmannungen) sind schön schmerzhaft (und sogar gleichberechtigt!). Etwas verliert sich das traumwandlerische Spiel mit der Liebe und dem Leben in Verführungs- und Softpornoszenen. Etwas redundant und einfältig wirkt das Ganze auch. Doch im Grunde geht’s nur kurz und ist das was für die Sinne und Seele (eines B-Movie-Freunds). Fast nur Oberfläche und wenig Bleibendes - das aber immerhin belebend, bunt und erotisch!

Fazit: Miezen, Messer, Morde und menschliche Menagerie! 

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