Ashley Judd trägt kurze schwarze Haare und ist eine durchtrainierte Powerfrau bei der Polizei. Wegen ihrer ausgezeichneten Leistungen darf sie zur Mordkommision. Ihr erster Fall entpuppt sich als Serienmordfall. Das überraschende: Sie hatte mit jedem der Opfer zuvor Sex gehabt. Könnte das spannend sein? Hm, klingt schon so ein bisschen arg konstruiert. Aber der Film ist noch schlimmer, denn hier macht nichts Sinn und der Zuschauer mag nun wirklich nicht glauben, dass die Figuren so doof sind. Das fängt mit der Hauptdarstellerin an: Die soll einerseits extrem pfiffig und schlau sein, andererseits schüttet sie viermal freiwillig Wein mit Rohypnol in sich rein und wundert sich noch nicht einmal, dass sie jedes Mal danach auf dem Fußboden aufwacht. Dann ist da ihr neuer Partner Andy Garcia, der spitz wie Nachtbars Lumpi auf sie ist und hoch verdächtig ist aber --- ach was solls. Den Film sollte eigentlich keiner angucken, weil er einfach nur ärgerlich ist. Schon beim ersten Auftreten der Charaktere ist eigentlich klar, wer der Täter ist. Tatsächlich laufen auch alle Indizien genau auf die Person zu. Und dann am Ende ist es \"Kai aus der Kiste\". Das ist dann nur noch ärgerlich und macht wenn man näher darüber nachdenkt überhaupt keinen Sinn mehr (Motiv?). Da fragt man sich nur für wie doof die Produzenten ihr Publikum eigentlich halten. Da helfen auch die schönen Bilder von Philip Kaufmann (Regie) nicht weiter.