Review

The Last of the Chupacabras - 5,5/10

The Last of the Chupacabras


Kulturelle Monsterrückendeckung

Eine amerikanisch-mexikanische Frau beschwört um ihre Kultur zu wahren und die Verbindung zu ihrer Heimat nicht zu verlieren ein mystisches Minimonster aus der mexikanischen Sagenwelt. Und das kommt in ihrer Nachbarschaft natürlich eher suboptimal an…

Eigentlich hätte „The Last of the Chupacabras“ von seinem Fantasy- und Monsteransatz alle Zutaten meine liebste Folge von „Launchpad“ zu werden. Aber ganz im Gegenteil, dieses traditionell-mexikanische Salsa ist der für mich schwächste Ableger der Kurzfilmanthologie. Die ältere Dame spielt immer leicht drüber, der Ton passt nur wenig zu den übrigen Episoden, die Aussage a la „Bewahrt eure Kultur und Traditionen, sie sind süße Monster, vor denen man nicht wirklich Angst haben muss“ ist etwas schwachbrüstig und simpel. Außerdem wirkt die Mischung der Animationen des kleinen Monsters unhomogen. Emotionalität sucht man auch vergebens, was eigentlich der Kern aller anderen „Launchpads“ ist. Deshalb ist dieses knifflige „Chupacabra“ eher Füllmaterial. Trotz süßem Finnish.

Fazit: monströse Nichtigkeit, kulturelle Wichtigkeit. (5,5/10)

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