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Dieses in einem Ferienlager an einem See spielende Sequel bzw. Prequel, das mit seinen teils sehr jungen Darstellern immens an SLEEPAWAY CAMP erinnert, sollte mir schon eher zusagen als der erste FEAR STREET. Bis zu einem gewissen Grad tut es das auch, doch der ganz große Slasher-Spaß stellt sich auch hier nicht ein. Denn dazu zieht sich das Ganze zu sehr. Den ersten (mondänen) Axtmord gibt es z.B. nach geschlagenen 45 Minuten! Auch scheint den Machern diesmal ein reines Schlitzerfilmchen nicht gut genug gewesen zu sein, weshalb das Ding auch zur Hälfte ein Jugendabenteuerfilm in einem Höhlensystem geworden ist. Ich mag die kleine Sadie Sink und als tapferes Mädchen, das wegen seiner roten Haare grausam als Hexe gehänselt wird, kann sie echt überzeugen. Und wenn der Killer später einen Sack über dem Kopf trägt, schaut er aus wie Jason in FREITAG DER 13. TEIL 2. Dennoch: nur oberes Mittelmaß.

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