... labilen Mutter bei ihrer Großmutter wohnt, verschlägt es für ihr Modedesign-Studium nach London. Aufgrund der ehrgeizigen, egozentrischen und mobbenden Zimmergenossin zieht sie bald darauf in das Dachzimmer einer älteren Dame. Dort verschlägt es die junge Frau mit Faible für die Kultur der 60er Jahre, die zudem über ein zweites Gesicht verfügt, in ihren Träumen in die 60er Jahre: Teils als Verkörperung, teils als Spiegelung, teils als Zuschauerin erlebt sie in mehreren Nächten das Schicksal von Sandie, die in den Swinging Sixties als Sängerin Karriere machen will, aber bald die mörderischen Schattenseiten des Showgeschäfts in zwielichtigen Nachtclubs erlebt, die bald auch Eloise nach dem Erwachen verfolgen...
Und während Eloise die vermutlich realen Ereignisse von damals aufzuarbeiten gedenkt, hält ihre Umgebung sie bald aufgrund ihrer Panik- und Schockzustände für hochgradig labil. Ein farbiger Kommilitone, der die Außenseiterrolle am eigenen Leib erfahren musste, steht ihr zur Seite – derweil ein älterer Herr ihr seit einiger Zeit zu folgen scheint; eventuell, so mutmaßt Eloise bald, eine gealterte Person aus ihren (Alp-)Träumen...