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Story:

Nasser (Samy Naceri) will mit seiner Bande eine Computerfabrik ausräumen. Alles soll blitzschnell ablaufen: Rein und raus in ein paar Minuten, ohne Probleme. Doch sie haben nicht mit dem Zufall gerechnet, denn eine Spezialeinheit der französischen Armee, welche gerade einen Mafiaboß zwecks Gefangenentransport eskortiert, verschanzt sich auf der Flucht vor dessen Handlangern, die ihn aus der Gefangenschaft befreien wollen, ausgerechnet in der Lagerhalle. Während draußen die schwerbewaffneten Gangster Stellung beziehen, müssen die Diebe mit den Soldaten kooperieren, um lebend aus der Sache raus zu kommen. Eine atemberaubende Schlacht entbrennt.



Fazit:

Wow! Selten habe ich einen besseren Action-Thriller aus Frankreich zu Gesicht bekommen, daß liegt nicht nur an der genialen Story oder der knallharten Action, nein, auch die wirklich nervenzerfetzenden Spannung trägt viel Positives zu diesem Eindruck bei. Die erste halbe Stunde läuft, zugegeben, etwas verwirrend ab: Man hat keine Ahnung, mit wem man es zu tun hat, es werden viele Personen gezeigt ohne das diese weiter erläutert werden. Doch dann bricht mit der Action auch die Klarheit ein, sofort weiß man, wer gut und wer weniger gut ist. Plötzlich ist die Luft extrem bleihaltig und man bekommt lange Zeit keine Atempause geboten, was wirklich überraschend kommt, da der Film, wie gesagt, recht ruhig beginnt. Die Mafiakiller, die ihren Boß befreien wollen, kommen einem mit ihren Nachtsichtgeräten vor wie namenlose Monster, was extrem zur Spannung beiträgt und noch dadurch verstärkt wird, daß nicht Einer der Killer auch nur ein Wort wechselt. Negativ fallen mir die etwas zu hektischen Schnitte in den Actionszenen auf, daß ist man aber heutzutage gewohnt und tut dem Film auch nicht wirklich weh.

„Das tödliche Wespennest“ ist eine französische Actionperle der Extraklasse!

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