Review

e Butterfly Effect gehört definitiv zu den Überraschungen des Jahres. Erst kurz bevor der Film ins Kino kam sah ich einen Trailer. Bis dato hatte ich nichts von dem Film gehört. Umso überraschter war ich wie gut der Film ist.

Der Film beginnt damit das uns die Kindheit von Evan Treborn vorgestellt wird. Evan lebt bei seiner Mutter, da sein
Vater in eine psychiatrischen Klink ist. Evans Kindheit ist alles andere als schön. Seine Kumpels machen viel Mist und seine
beste Freundin wird von Ihrem Vater missbraucht. Außerdem leidet Evan unter gelegentlichen Blackouts. Um diese
zu bekämpfen soll Evan Tagebuch führen. Jahre später studiert Evan an der Uni und entdeckt eine Möglichkeit durch
seine Tagebücher in die Vergangenheit zu reisen und hat so die Möglichkeit die Zukunft zu verändern.

Die Story von Butterfly Effect ist wirklich gut. Zwar wurde das Thema "Zeitreisen" schon häufig in Filmen behandelt aber trotzdem bleibt der Film spannend und nicht immer vorhersehbar. Der ganze Film verzichtet grösstenteils auf Effekte sondern konzentriert sich auf die Figuren. Es ist wirklich interessant wie die Geschichte sich immer wieder im Laufe des Filmes verändert. Allerdings möchte ich hier nicht weiter darauf eingehen und zuviel spoilern.

Die Darsteller liefen alle eine gute Leistung ab. Vor allem Ashton Kutcher erstaunte mich. Bisher hat man Ihn nur in dämlichen Komödien gesehen und dies ist seine erste ernsthafte Rolle. Auch Amy Smart, die ich bisher auch nur aus Komödien kenne
liefert eine klasse Leistung ab.

Butterfly Effect ist einer der Überraschungshits aus diesem Jahr. Der Film ist aus dem Nichts gekommen und kann absolut begeistern. Die Freigabe ab 16 Jahren ist durchaus berechtigt. Blut gibt es zwar kaum zu sehen aber viele Szenen wirken doch schockierend. Alles in allem ein klasse Film den ich empfehlen kann.

9 von 10 Punkten

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