Die gute alte Chaostheorie…
The Butterfly Effekt ist ein Film der mit den geheimsten Gedanken der Rezipienten spielt. Denn wer würde nicht gerne einen Sprung in die Vergangenheit machen, um vielleicht etwaige Fehler die man gemacht hat auszumerzen oder zurecht zu biegen?
Doch so einfach ist das nicht. Es geschieht nichts ohne Konsequenzen, keine Aktion ohne Reaktion.
Das zumindest sagt die Chaostheorie, dem der so genannte Schmetterlingseffekt angehört.
Man gab sich zwar reichlich Mühe, aber dennoch konnte während der gesamten Filmdauer keine kontinuierliche Spannung aufgebaut werden. Abgesehen von den ersten 20 bis 25 Minuten, wo es diese Produktion tatsächlich schafft das Publikum in seinem Bann zu ziehen. Doch dann reißt die Spannung ab und driftet ins Chaos.
Der Film beinhaltet zwar recht interessante dramaturgische Wendungen doch je länger der Film dauert, desto länger wurde auch der Rezipient mit diesen fast immer gleichen Wendungen konfrontiert. Das Ergebnis war das die letzten 20 Minuten dieser Produktion zu vorausschaubar waren und der eigentliche Schluss niemanden mehr überraschte.
Fazit: Ein recht netter und gelungener Film, aber ihn mit „The sixth Sense“ oder „Final Destination 1“ zu vergleichen halte ich für übertrieben. Es wurde viel versprochen, aber wenig gehalten.