Review

Mystery-Thriller. Evan Treborn ist ein scheinbar ganz normaler Junge, wären da nicht die seltsamen Blackouts. Seine Mutter macht sich deshalb grosse Sorgen, denn schon sein Vater musste in die Irrenanstalt eingewiesen werden. Zudem macht dem Jungen seine Umgebung sehr zu schaffen. Sexueller Missbrauch in der Nachbarschaft, Freunde mit sadistischen Zügen und Morddrohungen trüben die heile Fassade. Er beginnt über seine Erlebnisse Tagebuch zu führen, was ihm im Erwachsenenalter von grossem Nutzen sein wird!

Mehr möchte ich nicht über den spannenden Mysterythriller des Regiegespanns Bress/ Mackye Gruber zu verraten. Wenn man die Parallelen zu „Donnie Darko“ beachtet, der hierfür Pate gestanden haben könnte, wirkt der Film aber wie eine abgespeckte, etwas weniger komplexe Version des Vorbildes. Einige interessante Figuren (allen voran der sadistische Bruder seiner Freundin)  und tolle Ideen (Die Schrottplatz- und die Briefkastenszene haben’s in sich) gibt es trotzdem. Leider hat man es versäumt dem Film etwas mehr Tiefe zu verleihen, was im etwas aufgesetzt wirkenden Ende gipfelt. Trotzdem ist diese Light-Version sehr unterhaltsam, sozusagen konsumentenfreundlicher. In einer Nebenrolle ist übrigens Eric Stoltz (Pulp Fiction, Die Fliege 2) zu sehen. Bei der von mir gesehen Fassung, handelt es sich um die deutsche Kinoversion. Der Director’s Cut, welcher eine etwa vier Minuten längere Spielzeit hat, ist ebenfalls in der deutschen DVD von Warner enthalten. Jedoch nur im Originalton mit deutschen Untertiteln.

Score: 7
Härte: 3

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