Den Film Cabin Fever habe ich schon vor einer ganzen Weile gesehen. Genauer gesagt auf dem letzten Fantasy Filmfest 2003 in Berlin. Meine Reaktion auf diesen Film lautete damals schlichtweg: was war das denn?
Zur Story an sich gibt es ja nicht viel zu sagen. Eine handvoll Teens, die in einer einsamen Hütte in irgendeinem Wäldchen eine ganz wilde Party feiern wollen. Nur wissen sie nicht, dass das Trinkwasser dort verseucht ist. Die infizierten verwandeln sich schnell in Zombies und vegetieren förmlich vor sich hin. Im Grunde war es das auch schon mit der Handlung. Nacheinander sterben sie alle vor sich hin.
Auf den Zuschauer hat dieser leere Plot folgende Wirkung- puuure Langeweile, die spätestens nach einer halben Stunde einsetzt. Die Handlungsstränge sind schnell vorhersehbar, die schauspielerische Leistung eher schlecht. Zudem versucht der Film noch witzig zu sein, was völlig misslingt. Vom Drehset und Schluss her versucht der Film ein Feeling á la Texas Chainsaw Massacre hervorzurufen, ohne Erfolg.
Sollte man sich nur anschauen, wenn man wirklich nichts besseres im Sinn hat. 3/10