Review

Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben.
Was damit gemeint ist, erfahren wir u.a. in diesem Film. Mehrere Menschen, die nichts miteinander zu tun haben, treffen sich zufällig in einer einzigen Nacht, die ihre jeweilige Zukunft für immer verändern wird.

Interessant ist, dass an all dem Schlamassel eigentlich nur eine einzige Person (Rachel Leigh Cook) schuld ist. Denn wenn dieses kleine Luder nicht so durchtrieben und sexgeil wäre, hätte hier niemand ein verdammt ernsthaftes Problem zu lösen. Details möchte ich an dieser Stelle nicht preisgeben, aber es lohnt sich durchaus, diesen Film anzusehen und sich anschließend Gedanken zu machen, welche Konsequenzen unsere mehr oder weniger alltäglichen Handlungen haben könnten.

Diese Thematik wird hier auf den ersten Blick ziemlich schlüssig, temporeich und witzig inszeniert, aber ich frage mich, ob man sich diesen Film mehrmals anschauen kann. Denn wenn man erst mal sämtliche Handlungen und ihre vermeintlichen Folgen begriffen hat (was spätestens nach dem zweiten Durchlauf der Fall sein dürfte), lädt er bestenfalls zu Gedankenspielen à la „Was wäre passiert, wenn Person X anders bzw. früher oder später gehandelt hätte?“ ein, was aber durchaus reizvoll sein kann.

8 / 10

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