Review

Grundsätzlich neu ist die Idee mehrerer, sich schicksalhaft kreuzender Handlungsstränge definitv nicht, dennoch sorgt Greg Marcks "11:14" für knappe 80 Minuten spannende Unterhaltung. Geschickt wurden die einzelnen, nicht chronologisch erzählten Storylinien miteinander verwoben, ergibt sich erst ganz zum Schluss ein klares Bild über die zunächst kaum vermuteten (zufälligen) Zusammenhänge. Unfälle, Schicksale und unglückliche Zufälle - alles kommt hier um 11.14 Uhr irgendwo zwischen Dramatik, Komik und Tragik zusammen.
Beachtlich ist die hochklassige Besetzung (u.a. Hilary Swank und Patrick Swayze), mit der "11:14" darüberhinaus aufwarten kann und mehr als respektabel die realistisch-schlichte Inszenierung des Stoffes durch Regisseur Greg Marcks. "11:14" ist eines der besten Beispiele dafür, wieviel man auch mit einem knappen Budget erreichen kann. Dass die Grundidee nicht wirklich neu ist, stört kaum, zumal gerade aufgrund der angenehm knappen Laufzeit niemals Langeweile aufkommt.

Fazit: Nichts für Freunde des modernen Effektekinos, aber für Cineasten in jedem Falle ein Ansehen wert!

Details
Ähnliche Filme