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FBI-Agent Karl Helter (Bruce Willis) und seine knallharte Partnerin Rebecca Lombardi (Megan Fox) sind kurz davor, einen Sexhandelsring zu sprengen. Als sie erkennen, dass ihre Ermittlungen den Weg eines brutalen Serienmörders kreuzen, schließen sie sich mit Texas Ranger Byron Crawford (Emile Hirsch) zusammen, der seit Jahren an diesem Fall arbeitet. Als Rebecca, getarnt als Edelprostituierte, selbst von ihrer Zielperson entführt wird und ihr Leben auf dem Spiel steht, bleiben Karl und Byron nur wenige Stunden, um die letzten Hinweise zusammenzufügen und dem berüchtigten „Truck Stop Killer“ ein Ende zu setzen, bis dahin jagt der Killer weiter.

Normalerweise nehme ich die Schauspieler in meiner Beschreibung immer heraus. Diesmal habe ich sie extra stehenlassen, denn wenn man das so liest könnte man meinen, es handelt sich um einen neuen Bruce Willis Film. Es handelt sich aber nur um einen Film, AUCH mit Bruce Willis, denn er ist in dem ganzen Streifen 15 Minuten zu sehen – und das ist großzügig geschätzt.

Warum dieser Mann mittlerweile praktisch nur noch Gastauftritte hat, erschließt sich mir nicht. Sind das nur noch kleine Finanzspritzen für seine mittlerweile bald anstehende Rente?

Das muss aber ja nichts mit der Qualität des Films zu tun haben, nur man ist dann doch etwas überrascht oder teilweise auch enttäuscht, weil man eben seinen eventuellen Lieblingsschauspieler nicht in einer großen Rolle sieht.

Nun wird Megan Fox in diesem Leben keine gute Schauspielern mehr und im nächsten auch nicht gleich. Dafür hat Emile Hirsch sehr viel Screentime und spielt die eigentliche Hauptrolle.

Am Anfang kommt der Film ein wenig schwer in die Gänge, auch weil der ein oder andere kurze Handlungsstrang nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Wie aber bereits erwähnt, ändert sich das im Laufe des Films.

Die Geschichte ist jetzt natürlich nicht sonderlich originell, und war so schon öfters da. Kamera und Optik sind, ebenso wie der recht düstere Soundtrack, sehr gelungen und ergänzen den Film gut. Die Auflösung hätte etwas pfiffiger sein können, wirkt aber zumindest realistisch.

Unter dem Strich bleibt ein grundsolider Thriller mit einem guten Darsteller, wenn auch nicht der, den man erwartet hat.

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