Review

Mit dem dritten Teil der Cyborg - Saga verabschiedete sich Arnold Schwarzenegger vorläufig von der großen Kinoleinwand.

Zwar tauchte Schwarzenegger in Gastauftritten ab und zu auf doch in eine Hauptrolle sollte er erst wieder 10 Jahre später schlüpfen.
Mit Rebellion der Maschinen liefert Schwarzenegger in seiner Paraderolle in Zusammen Arbeit mit Regisseur Jonathan Mostow ein lockeres Action - Feuerwerk ab das aber gegenüber seinen beiden direkten Vorgängern abfällt.

Der Film setzt dabei 10 Jahre nach den Ereignissen von T2 an.
So scheint der Tag des jüngsten Gerichtes abgewendet zu sein.
Dennoch lebt John Connor im Untergrund und hat alle Verbindungen zur Vergangenheit gekappt.
Natürlich soll John Recht behalten denn erneut tauchen zwei Killermaschinen aus der Zukunft auf.
Während es sich bei dem einen um den alt bekannten T-850 handelt ist Terminator Nummer zwei der Prototyp eines Anti - Terminatormodells.
Genauer gesagt handelt es sich um den ersten weiblichen Killerroboter namens Terminatrix T-X.
Diese hat dabei auch die Fähigkeit andere Computer umzuprogrammieren. 
Auf ihrer Abschussliste steht dabei aber nicht nur John sondern auch seine zukünftigen Unterführer.
Und auch eine gewisse Kate Brewster muss um ihr Leben fürchten....

Die große Problematik an dem dritten Teil der Terminator Saga liegt vor allem in der inhaltlichen Schwäche.
So werden hier erstmals nur bekannte Vorsatzstücke wiederholt. 
Da kann auch der erste weibliche Killerroboter sowie das Auftauchen Johns zukünftiger Frau wenig ändern.
Auch in Sachen Spezialeffekten sowie Atmosphäre wird nicht die Perfektion der Vorgänger erreicht.
Ebenfalls einen durchwachsenen Eindruck hinterlassen die Schauspieler.
Während Schwarzenegger sowie Kristanna Loken als Killerroboter überzeugen bleiben Nick Stahl und Claire Danes blass.
In einer Nebenrolle taucht immerhin Earl Boen als Dr. Silberman auf.
Etwas schade ist die doch recht lieblose " Verabschiedung " von Sarah Connor.
In den ersten beiden Teilen noch zentrale Figur wird sie nur in einem Nebensatz fast beiläufig erwähnt bzw deren Schicksal.

Dennoch aber hat der Streifen durchaus seine Stärken.
So kann der Film mit einigen äußerst gelungenen sowie aufwendigen Action - Sequenzen aufwarten.
Auch baut man erstmals deutlich Humor ein ohne glücklicherweise über das Ziel hinauszuschießen.
Dazu hält Mostow das Tempo hoch so das Langweile nicht aufkommt.

Was unter dem Strich jedenfalls bliebt ist ein gelungener wenn auch deutlich schwächerer dritter Terminator Streifen, welcher aber besser abschneidet als seine Nachfolger.
Deshalb starke 7 Punkte.

Details
Ähnliche Filme