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"Terminator 3: Rebellion der Maschinen" ist eine würdige Fortsetzung, die aber nicht ganz die Klasse des ersten und zweiten Filmes erreicht.

John Connor ist erwachsen und erneut wird ein Terminator in die Vergangenheit geschickt, um ihn zu töten. Dies ist die neuste Kreation von Skynet: Die Terminatrix.
Die Menschen schicken eine verbesserte Version des Modelles T-800 zurück, um Connor vor der Terminatrix zu schützen. Ebenso auf der Flucht ist eine Tierärztin, die ebenfalls von der Terminatrix terminiert werden soll.
Der T-800 hat alle Hände voll zu tun, um die beiden zu schützen ...

"Terminator 3: Rebellion der Maschinen" ist eine gelungen Fortsetzung mit unglaublich viel Action. Es werden ganze Städte zerstört (zumindest am Anfang) und die Köpfe eingehauen, dass es manchmal schon fast etwas übertrieben bzw. lustig wirkt. Doch das habe ich auch erwartet, was auch ganz gut so ist.
Der ganze Film ist nicht mehr so ernst wie die beiden Vorgänger. Er ist viel lockerer und ironischer, was ihm sicherlich gut getan hat. Vor allem Arnies Terminator-Sprüche animieren zum Schmunzeln oder zum Lachen. Die Terminatrix ist das pure Gegenteil. Sie versucht mit allen Mitteln und ohne Witz ihren Auftrag zu erfüllen. Aber auch die restlichen Charaktere fügen sich gut in das Geschehen ein. Die Story wird gut weitergespinnt und birgt einige überraschende Wendungen in sich. Der Schluss ist sicherlich Geschmacksache; aber einen vierten Teil wird es mit Sicherheit geben.
Technisch ist der Film (wie kann es anders sein) sehr gut gelungen. Musik, Effekte, Schauspieler usw. sind solider Hollywood-Standard.
Was sicherlich überraschend ist, dass der Film einige ziemliche herbe Szenen drin hat.

T3 ist ein guter Film, der viel Action, Gekloppe und nochmals Action hat. Aber Teil 1 und 2 bleiben einfach unerreicht. 8.5/10

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