Der telekinetisch begabte zehnjährige Cameron, der von seinem Vater zu Experimenten mißbraucht wird, gerät durch eine alte Götzenstatue an einen bitterbösen Dämon aus der Mayazeit, der in dem Wandschrank seines Kinderzimmers haust. Dieser Dämon, der die Weltherrschaft anstrebt, tötet alle, die dem Jungen irgendwie zu nahe kommen. Camerons Mutter versucht mit Hilfe des symphatischen Polizisten Sam Talliaferro, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Doch das Böse scheint stärker zu sein…
Der handwerklich äußerst geschickt inszenierte Film stellt eine interessante und kurzweilige Mischung aus diversen Subgenres dar, obwohl ihm dadurch ein wenig an Originalität abgeht. Daß hier ein altmodischer Dämon à la „Der Exorzist“ Schuld an allem hat, ist gegenüber den vielen Slashermovies schon richtig erfrischend. Die von Carlo Rambaldi kreierten Tricksequenzen sind gut gelungen und bilden die Kernstücke in „Cameron– Der Dämon aus der Hölle“, der dadurch spannend und flüssig erzählt wird. Fazit: Gute Dutzendware ohne wenn und aber. Mit Scott Curtis, Mel Harris, Cotter Smith, Tab Hunter u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin