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Endzeit-Trash deluxe, der aufgrund seiner Mache aber eher zum lachen denn zum weinen anregt. In dieser B-Produktion namens "Amerika 3000" regieren Frauen eine post-apokalyptische Welt: Männer sind Sklaven, bestenfalls in Zunge und Zügellosigkeit beschnittene Fruchtspender. Es gibt 3 Stämme: regierende Frauen, unterdrückte, versklavte Männer und eben noch welche die noch in Freiheit sind und sich der Amazonenherrschaft erwehren. Einer von letzteren findet den Atombunker des Präsidenten samt goldgelbem Anzug, Ghettoblaster und Granaten..mit List & Tücke können die Männer sich dann der Frauenherrschaft erwehren, vielleicht eine gemeinsame Zukunft zu haben. Ein Wahnsinn was hier an „blöden“ Ideen und schrägen Gedankengut aufgefahren wurde. Es beginnt bei der doch etwas strangen Handlung, geht über das zottelige Monster das die Frauen halten, bis hin zu dem Heavy Metal Score (aus dem Ghettoblaster des Präsidenten) der vorzugsweise während den Kämpfen zwischen Mann und Frau erschallt. Auch die Dialoge („Mann – ich bin ein Mann…“) - ohne Worte. Stimmen tut jedenfalls die Action, man sieht schon das der Film nicht billig produziert wurde: Explosionen, Massenaufgebot an Darstellern, etc. Freunde gepflegter Endzeitfilme kommen jedenfalls voll auf ihre Kosten, wenn auch der Trash-Faktor IMMENS ist.

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