Review

Handlung:
1916. Lily Houghton stiehlt ein gerade erst geborgenes Artefakt, dass als Wegweiser zu einem sagenumwobenem Baum mit Heilkräften führen soll. Sie und ihr Bruder McGregor machen sich auf nach Brasilien, um diesen Baum zu finden. Dort heuern sie Captain Frank Wolff, der mit Touristenkreuzfahrten sein Geld verdient, und dessen Boot an. Blöd nur, dass nicht nur der Dschungel und mysteriöse Wesen ihnen die Suche erschweren, sondern auch der deutsche Prinz Joachim, der den Baum ebenfalls finden will.

Meinung:
Bei Fluch der Karibik hat es sich für Disney gelohnt, aus einer Fahrattraktion einen Film zu machen. Mit Jungle Cruise versuchen sie es erneut und was soll man sagen? Erneut glückt es ihnen. Jungle Cruise bietet alles, was man von Popcornkino erwartet. Es gibt viel Humor, von the Rocks bewusst üblen Witzen am Anfang über Jesse Plemmons over the top Antagonisten bishin zu Whitehalls britischen "fish out of water" Edelmann. Die Action und Setpieces sind auch gerne mal over the top, bieten aber auch klassisches Abenteuerflair mit einem ordentlichen Einschlag Fantasy. Der Cast macht seine Sache überzeugend und hat eine gute Chemie. Dazu noch die Kurzweil und die simple, aber durchaus spannend gemachte Geschichte und fertig ist das spaßige Blockbusterkino. Kommt das Ganze an den ersten Fluch der Karibik ran? Nein. Aber es funktioniert und macht Spaß, mehr als die Fortsetzungen um Cpt. Sparrow oder der 100. MCU Film.

Kurzum:
Unterhaltsames Abenteuer-/Fantasykino, das aus einer Freizeitparkattraktion als Vorlage mehr macht, als andere Filme aus großen Vorlagen.

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