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Klingt wie ein Giallo, ist aber eher ein sommerlicher Mysterythriller: Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Freund (Horst Frank) entkommt Julie mehrmals nur knapp diversen Mordanschlägen, lässt sich mit zwielichtigen Typen ein (u. a. Adolfo Celi) und landet schließlich in der Villa von Gerda (Alida Valli), die von leicht bekleideten gutaussehenden jungen Exzentrikern (u. a. Sybil Danning) bevölkert wird. 

Zwar wird Horst Frank zu Beginn des Films stilecht erstochen, doch ob das tatsächlich passiert ist oder Julie es geträumt hat, bleibt lange unklar. So wie überhaupt fast den ganzen Film lang unklar bleibt, worum es hier überhaupt geht. 

Aber der Film sieht schick aus, die Sonne scheint, die Jazzmusik dudelt und man freut sich am Retro-Feeling bis zur üblichen hanebüchenen Auflösung des ganzen Mysteriums.

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