Review

Handlung:
Adela und Juan überqueren illegal die Grenze von Mexiko nach Amerika. Dummerweise haben die New Founding Fathers of America die Wahl erneut gewonnen und verbreiten wieder Hass und Natiinalismus. Auch die Purge, die Nacht, in der alle Verbrechen legal werden, kehrt mit ihnen zurück.
10 Monate später haben Juan und Adela beide Jobs und bereiten sich auf die Purge vor. Nachdem diese relativ "glatt" verläuft, gibt es aber ein neues Problem: viele Purger beschließen, getrieben vom, von den NFFA geschürten, Hass, dass man die Purge ausweiten muss, bis das Land befreit ist.

Meinung:
Entweder man mag die "The Purge"-Reihe oder eben nicht. Ich zähle zur ersten Gruppe und auch der fünfte Film, wie schon "The First Purge" zwar von Erfinder deMonaco geschrieben, aber nicht gedreht, enttäuscht nicht.
Zugegeben, viel Neues gibt es nicht: die gesellschaftskritischen Ansätze funktionieren, bleiben aber recht simpel, um die Action und Anspannung nicht zu sehr zu unterbrechen. Auch hier gilt es, dass unsere Protagonisten sich durchschlagen müssen, um zu überleben. Dieses Mal halt nach Mexiko.
Das ist wieder recht spannend inszeniert und natürlich wird auf dem Weg ordentlich geballert, geprügelt und getötet.
"The Forever Purge" bieter aber auch ein bisschen etwas Neues, in dem er noch klarer versucht herauszustellen, was die Purge eigentlich ist: ein Instrument reicher, weisser, männlicher Elite, um die arme, breite Masse weiter unterdrückt zu halten. Auch das Thema Nationalismus und Xenophobie werden hier noch stärker mit eingebunden. Alles etwas on the nose, muss aber wohl auch sein, da in der Vergangenheit genug Leute das Konzept einer echten Purge wohl cool fanden.

Kurzum:
Es bleibt prinzipiell alles beim Alten. Wen das nicht stört, der wird definitiv gut unterhalten.

Details
Ähnliche Filme