Hulk (2003)

Dr. David Banner arbeitet in den sechziger Jahren als Wissenschaftler für die US Army und führt dabei auch illegale Selbstversuche durch. Nach der Geburt von seinem Bruce stellt er fest, dass er ihm eine genetische Mutation vererbt hat und bricht daraufhin die Experimente ab und sprengt sein Labor. David Banner kommt in eine Psychiatrie und Bruce wächst bei einer Pflegefamilie auf und wird später selber ebenfalls ein Wissenschaftler. Im Labor lernt der erwachsene Bruce (Eric Bana) seine Freundin Betty Ross (Jennifer Connelly), Tochter von General Thaddeus Ross, kennen. Nach einer Störung an einer Labormaschine wird Bruce einer sehr hohen Dosis Gammastrahlen ausgesetzt, überlebt den Unfall aber erstaunlicherweise. Zu einem späteren Zeitpunkt verwandelt er sich aber nach einem Streit mit Betty in ein übergrosses grünes Monster, in Hulk. Während sein etwas irrer Vater den Kontakt zu ihm sucht und sich dann selbst zu Absorbing Man mutiert, wird er von General Ross als Nationale Bedrohung eingestuft und ein riesiges Militäraufgebot macht Jagd auf ihn. Nach dem Abwurf einer Gamma-Bombe werden schliesslich beide für tot erklärt. Bruce hat jedoch überlebt und taucht im Dschungel unter.

Tatsächlich ist man hier als erstes überrascht wie schlecht Hulk und die ganzen Actionszenen umgesetzt wurden. Diesbezüglich war bereits Terminator 2 aus dem Jahre 1991 um Welten besser und da liegen nun doch bereits einige Jahre dazwischen. Die hier oft und gerne eingesetzte Technik vom Splitscreen mag zwar vielleicht an die Comic Vorlagen erinnern, wirkt aber deplatziert und ist ebenfalls billig umgesetzt. Die beiden Hauptdarsteller Eric Bana und Jennifer Connelly machen ihren Job gut und bilden sicher das Highlight vom Film. Denn die restlichen Darsteller sind eher bescheiden und ihre Charaktere sehr schlicht. Auch die Handlung ist sehr trivial und kann nicht wirklich überzeugen.

Note: 4,5 / 10