Review

Comic-Verfilmungen machen häufig Spaß, sind bunt und voller Action. Diese Attribute findet man in "Hulk" leider nicht. Dieses Exemplar ist anstrengend, langatmig und teilweise auch übertrieben langweilig.


Die Hintergrundgeschichte um das grüne Ungeheuer wird zu Beginn kurz angerissen und bis es schließlich zur ersten Verwandlung kommt, vergeht beinahe erst einmal die Hälfte des Films. Gut gewählt ist jedoch, dass hier sehr oft die Farbe grün in den Vordergrund gerät.

Der Regisseur arbeitet hier häufig mit Split-Screens, wobei man hier die Aussage eben dieser schwer interpretieren kann. Wahrscheinlich wollte man dem Film ein wenig den Comic-Charakter geben, der hier leider unglaublich fehlt.

Die Effekte um den Hulk sind gut gelungen, leider kommt er ein wenig zu selten in Aktion. Im Großen und Ganzen ist dieser Film leider sehr strapazierend und so wirklich bleibt einem die Story auch nicht im Gedächtnis. Vielleicht funktioniert der Hulk ja in der Filmversion als Einzelgänger nicht so gut allein. Dann seien hier eher die "Avengers" oder "Thor 3" empfohlen.

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