Review

Zugegeben, bei Zombiefilmen gibt es in der Story nur bescheidene Entfaltungsmöglichkeiten und das Ende ist bei fast allen Zombiefilmen gleich (Zombies breiten sich fast auf die gesamte Welt aus). Aber so einen uninspirierten Zombie-Trash wie "House of the Dead" habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Die Story um ein paar partywütige Teenies die auf eine einsame von Zombies (oder Mutanten?...is ja auch egal) bewohnte Insel kommen ist älter und bekannter als jeder Ober-Zombie.
Einzig Jürgen Prochnow als Kapitän eines Bootes mit Rollennamen Captain Kirk (!) sticht aus der nahezu unbekannten Besetzung heraus.
Zumindest kommen Trashfans angesichts zahlreichen Einsätzen von Stilmitteln aus anderen Filmen auf ihre Kosten. So wird die "Bullet-Time" aus "Matrix" so ungeniert abgekupfert und völlig sinnlos in die Actionszenen eingebaut wie zahlreiche Schnipsel aus dem "House of the dead"- Videospiel (zwischen den Shoot-Outs).
Das Ergebnis ist einfach nur schlecht und langweilig, weil sich die ganze Story auf wahrscheinlich 10 Drehbuchseiten beschränkte. Grottige 4 von 10 Punkten.

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