Review
von JasonCane
Ein Handwerker fristet ein erbärmliches Dasein. Auf der Arbeit wird er von seinem Chef und den Kunden wie der letzte Dreck behandelt. Seine Wohnung ist ein leerer Raum, er schläft auf dem blanken Boden und isst kalten Dosenfraß. Eines Abends entdeckt er eine Heimwerkersendung im Fernsehen, die Ihn dazu animiert sein Leben zu ändern: Er beginnt Leute abzuschlachten, um aus ihren Überresten Möbel für sein Zimmer zu erstellen.
Der Regisseur von den Kurzfilm-Krachern Brutal Relax und Fist of Jesus hat hier bereits Jahre zuvor einen ambitionierten Kurzfilm abgeliefert. Kamera und Schnitt sind passabel, für Amateurverhältnisse sogar gut. Der Film ist gut erzählt, verzichtet auf unnötige Szenen und bietet einen Humor, über den ich nicht lachen kann, der aber klar geht und nicht nervt. Die Splattereffekte sind recht gut gemacht und sorgen für Spaß. In den paar Minuten wird mehr geboten als in den meisten Horrorfilmen mit 90 Minuten.
Oben genannte Kurzfilme sind zwar deutlich besser, dennoch ist auch das ein nettes Filmchen.