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iHaveCNit: 2 Fast 2 Furious (2003)

2 Jahre nach dem ersten Fast & Furious-Film kam unter der Regie von John Singleton der 2. Fast & Furious-Film mit dem treffenden Titel „2 Fast 2 Furious“. Als Einziger der Hauptbesetzung kehrte hier Paul Walker als Brian O´Conner zurück. Storymäßig arbeitet Brian wieder Undercover und darf gegen einen Waffenschieber für das Drogenkartell ermitteln. Hilfe bekommt er hier unter anderem von zwei alten Freunden – den Mechaniker Tej Parker und dem ehemaligen Kriminellen Roman Pearce.
Die hochgezüchteten Import-Tuner-Boliden liefern inmitten der klassischen, jedoch klischeebeladenen Gangster-Crime-Story die perfekte Grundlage für krasse Stunts und treibende Action, die jedoch wie schon im Vorgänger einfach nur cool aussieht, aber keine klare handwerkliche Linie aufweist. Hier spürt man schon, dass man sich so langsam aber sicher von dem Untergrundrennfahrzirkus entfernt und mehr an klassischen Crime-Storys interessiert ist. Cole Hauser liefert hier einen schmierigen, aber auch langweiligen Antagonisten. Eva Mendes liefert auch nur routiniert ab. Das Herzstück des Films bleibt aber die fast Buddy-Cop anmutende Beziehung zwischen Brian und Rome, deren Sprüche und Frotzeleien richtig viel Spaß machen. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass man einen spaßigen, unterhaltsamen und spannenden Actionfilm mit „2 Fast 2 Furious“ geschaffen hat, der im kompletten Rückblick auf die Reihe dann doch nur dazu dar war, Tej Parker und Roman Pearce einzuführen. Der Soundtrack von David Arnold und ein Teil der integrierten Songs sind jedoch wirklich cool eingebunden.

„2 Fast 2 Furious“ – Multiple Look – 6/10 Punkte.

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