Kritik zu Suspiria:
Was für eine farbenpracht, was für ein Sound und was für eine Spannung. Ein Visuelles Kunstwerk. Solche Filme bezeichne ich als wahre Horrorfilme. Dieser Film lebt nicht von seiner Gewalt, er ist gewaltig. Alles erscheint oft wie ein (Alp)Traum. Die Farben spielen mit der Musik verrückt und auch die Kamera spielt mit gerne mit kompromisslosen Close-Ups.
Dann kommt ein harter Schnitt, der die Nacht vom Tag ablöst und es wird realistisch und wirkt sehr nüchtern. Man sieht wieder den Aussenschuß der Tanz-Akademie und die Spannung wird von einigen interessanten Gesprächen von neu geweckt. Bis schließlich die Nacht in ganz viel Farbe diesen (Alp)Traum wiederholt. Das einzig doofe ist, dass Suspiria gut 10 Minuten zu früh endet. Echt schade.
Es geht in dem Film um Magie. Suspiria hat seine Magie. Argento hat da echt den Vogel abgeschossen.