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People Under The Stairs ist ein Film, der zu Unrecht ziemlich unbekannt geblieben ist. Es ist ein Horrorfilm, der alles hat, was man sich wünscht: Blut, Gewalt, viel Humor, gute Schauspieler und ein einfallsreiches Drehbuch. Der Film nimmt sich zu keiner Minute ernst und statt richtiger Spannung ist vieles so absurd, daß man sich vor Lachen nicht mehr einkriegt.

Am lustigsten sind die psychopathischen Eltern, die sich gegenseitig nur mit "Mommy" und "Daddy" ansprechen. Sie bringen jeden um, der in die Nähe ihres Hauses kommt. Natürlich sind die beiden Kannibalen und halten im Keller des Hauses entführte Kinder gefangen, denen sie auch nur das Fleisch ihrer Opfer zum Fraß vorwerfen.

Der 13jährige Fool bricht mit seinem Kumpel Leroy in das Haus ein, weil er hofft, etwas Wertvolles für seine verarmte Familie zu finden. Sobald die beiden im Haus sind, müssen sie feststellen, daß es leichter ist, rein- als rauszukommen. Das Haus ist wie eine Festung nach außen abgeschottet. Überall gibt es kleine Fallen, Geheimgänge usw. Dank dieser Geheimgänge können die Jungs sich auch erstmal vor Daddy retten, der ihnen gleich seinen menschenfressenden Killerhund hinterherschickt und dann zur Jagd bläst.

So krank das klingt, ist der Film. Daddys Mimik erinnert manchmal an Ash in Tanz der Teufel 2. Auch über den verzweifelten Fool kann man sich köstlich amüsieren. Meiner Meinung nach ist dies einer der besten Filme von Wes Craven und man sieht, wie sich der Mann im Vergleich zu seinen aktuelleren Horrorfilmen wie Scream verschlechtert hat.

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