Freddy vs. Jason (2003)

Ich muss sagen, so schlecht wie befürchtet war der Film ganz und gar nicht, denn dafür, dass die Story nicht sonderlich einfallsreich ist, haben die Macher den Film bestmöglich, und somit ausgezeichnet umgesetzt.
Anfangs schwer enttäuscht, dass der parade Jason Kane Hodder nicht mehr mordet, habe ich Ken Kirzinger schnell lieben gelernt.
Der man ist von seiner Statur her nicht so auffällig wie Kane, aber dafür ein gutes Stück größer, was letzten Endes aufs Gleiche hinausläuft.
Die Effekte sind, trotz einiger Computerbearbeiteten Szenen, gut und auch mächtig blutig.
Die Grenzen zwischen Horrorkomödie und Slasher-Movie, sind zeitweise etwas verschwommen, jedoch eher im positiven Sinne. Denn ganz so schlecht wie in anderen Streifen sind die Witze in diesem Film nun wirklich nicht.
Das ist auch ganz gesund für den Film, denn ein zehntes Sequel eines Themas, darf sich selbst nicht ganz so ernst nehmen, da es sonst schon an verzweifelte Lächerlichkeit herankommt.
Wie dem auch sei. Ich würde behaupten der Film ist auf jeden Fall einen gang ins Kino, ebenso wie der darauf folgende Kauf der DVD wert, denn neben den vielen blutigen Szenen, ist auch Einiges an Charakterhistorischen Informationen, was ja insbesondere für wirkliche Horrorfans sehr schön ist, am Start.
also: 10/10