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1..2..Freddy kommt vorbei...3...4...Jason ist schon hier!
Freddy hat ein Problem, denn seit er in Vergessenheit geraten ist, hat natürlich auch niemand mehr Angst vor ihm. Keine Alpträume, keine Macht. Da muss Hilfe her, und zwar in Gestalt von Teeni-Slasher Jason Vorhees. Freddy dringt in Jasons Träume ein, und befiehlt ihm in Gestalt seiner Mutter, wieder zu morden, und natürlich in der Elmstreet. Doch Jason lässt das Schlachten nicht und stiehlt Freddy die Show. In bester Crossover-Manier lässt Regisseur Ronny Yu Freddy und Jason erst gegen unzüchtige Teenies und dann gegeneinander kämpfen. Und das ganze macht sogar richtig Spaß. Es gibt jede Menge Gore und nette Spezialeffekt und zu Beginn ist das alles sogar richtig gruselig. Die zweite Hälfte des Films wird dann ins Camp Crystal Lake verlegt. Untermalt von einem fetzigen Nu-Metal Soundtrack versucht Freddy sich hier von Jason zu entledigen, wobei im Endeffekt ersterer den kürzeren zieht. Aber wer ist denn schon so blöd und legt sich mit einem Jason Vorhees an.
Der Film zelebriert die Horrorlegenden Freddy Krueger und Jason Vorhees und transportiert den Teenieslasher in Form einer actiongeladen Crossover-Variante in das 21. Jahrhundert. Dabei ist der Film sogar richtig kreativ im Gegensatz zu Crossover-Kollegen wie Alien vs. Predator. Dafür gibt es 7 von 10 Punkten, aber nur weil ich persönlich doch lieber atmosphärische Horrorstreifen mag, und die Originale doch auch irgendwie (zum Teil) besser sind. Trotzdem ist der Streifen wirklich unterhaltsam, zumal er ein ganz schönes Tempo auflegt. Für Fans sowieso ein Must-See, für alle anderen unterhaltsame Horrorkost.

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