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Seit geraumer Zeit will Hongkong-Cop Cheung Song-Bong den Gangsterboss Wong Kwun dingfest machen, mit dem er noch eine Rechnung offen hat. Als die Polizisten den Verbrecher und seine Bande bei einem Drogendeal auffliegen lassen und verhaften wollen, greifen jedoch Unbekannte ein, welche sowohl die Gangster töten als auch unter der Polizeieinheit ein Massaker anrichten, während sie die Beute stehlen.
Bong, dessen Mentor unter den Opfern ist, startet eine fieberhafte Suche nach den Tätern. Der Cop weiß nicht, dass es sich dabei um eine Gruppe früherer Polizisten unter der Führung von Bongs Ex-Partner Yau Kong-Ngo handelt. Diese wollen mit ihren Verbrechen nicht nur Geld verdienen, sondern auch ein paar persönliche Rechnungen begleichen.

Ich bin nun wirklich kein Fachmann für asiatische Actionfilme, aber an diesem Abend hatte ich einfach mal Lust drauf, weil ich keine subtile Unterhaltung wollte, aufgrund einer gewissen Müdigkeit.

Und bei diesem Streifen kann man auch schwer einschlafen, denn hier geht wirklich der Punk ab. Vor allem die letzten 45 Minuten sind ein ganz schönes Actionfeuerwerk, mit teilweise wirklich spektakulären Stunts, die natürlich nur bedingt realistisch sind.

Schauspielerisch ist das für mich hier schwierig, denn außer dem Darsteller des Yau Konk-Ngo sind das für mich nicht wirklich besonders glaubwürdige Akteure, was aber im Endeffekt keine Rolle spielt.

Die Geschichte an sich ist gar nicht mal schlecht und man ertappt sich dabei, dass man ein wenig doch auch auf der Seite des vermeintlich Bösen steht, denn im Laufe des Streifens bekommt man die Hintergründe geliefert, wieso die Cops ins Gefängnis mussten – unter anderem auch weil Bong ein falsches Wort sagte.

Ich kann hier nicht wirklich eine Bewertung abgeben, weil mir einfach die Kompetenz in diesem Bereich fehlt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass irgend jemand enttäuscht sein wird, der einen actionreichen, asiatischen Film sehen möchte.

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