Melissa mußte als kleines Kind mit ansehen, wie ihr Vater unter mysteriösen Umständen starb. Seit seinem Tod ist sie wie gelähmt und lebt zurückgezogen bei einer Tante. Eines Tages erhält Melissa eine Nachricht von ihrem toten Vater, der sie um seine Rache bittet. Melissa erhebt sich daraufhin aus ihrem Bett und beginnt, alle die umzubringen, die sie für schuldig hält am Tod ihres Vaters.
Keine Frage: „Sola Ante el Terror“ ist ein ganz typischer Jess-Franco-Film. Gedreht wurde dieser Horrorthriller im spanischen Alicante, Francos Lieblingsort, was durch umfangreiche Stadt- und Landschaftsaufnahmen bekräftigt wird. Die Geschichte selbst hat die Qualität von „Die Säge des Todes“, nur daß das Ganze nicht ganz so plakativ blutig geraten ist. Handwerklich besehen gehört „Sola Ante el Terror“ somit zu Francos besseren Filmen, auch wenn seine Fans wegen fehlender Sexszenen enttäuscht sein dürften. Zur Besprechung lag mir eine US-Fassung (spanisch ohne UT) vor. Mit Candice Coster (= Lina Romay), Mabel Escano, Carmen Carrión, Ricardo Palacios
© Selbstverlag Frank Trebbin