Review

Ein idealer Kandidat für die „Midnight Madness“ – weil man dann so müde bzw. angetrunken ist, dass man das hier auch noch klaglos durchsteht.

Nic Cage hat schon in einer Menge Schrott mitgespielt, da macht der hier auch keinen Unterschied mehr. Sein letzter wirklich guter Film war wahrscheinlich FACE/OFF (und auch der war schon ordentlich over the top), seine letzten Mainstreamrollen hatte er in Animationsfilmen à la THE CROODS und SPIDER-MAN INTO THE SPIDERVERSE. Mit Michael Wendler-Gedenkbartschatten und ohne eine einzige Dialogzeile kämpft er hier zusammen mit ein paar der üblichen Kleinstadttwens gegen eine Handvoll überlebensgroßer, von Serienkillern besessener Vergnügungsparkmaskottchen. Genau.

Die Grundidee ist dann auch schon das Originellste, den Rest kann man sich vorstellen – und hat dann noch einen besseren Film vor Augen als den tatsächlichen. Denn WILLY hatte wohl kein echtes Budget und versucht davon mit Wackelkamera, Lichteffekten und aufdringlichen Farbfiltern abzulenken.

Welcome to the Rob Zombie School of Filmmaking. Allerdings mit deutlich nervigerem Soundtrack.

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