Wrong Turn (2003)

Wrong Turn ist für mich einer der besten Slasher der letzten Jahre. Nachdem man immer wieder mit mehr oder weniger guten Scream Kopien überhäuft wurde tut die (wenn auch nicht neue) Idee mit den Kannibalen gut.

Zur Story:
Der angehende Arzt Chris Flinn (Desmond Harrington aus Ghost Ship) "trifft" auf einem verlassenen Waldweg auf eine Gruppe von Campern. Da beide Autos fahruntauglich sind machen sie sich auf die Suche nach einem Telefon. Eine verlassene alte Hütte in den Wäldern scheint die Rettung. Dort gibt es aber statt eines Telefons nur Menschenfleisch in Einmachgläsern...um abzuhauen bleibt keine Zeit, denn die drei Bewohner kehren just zurück.......

Schauspieler: Desmond Harington ist leider der einzigste den ich kannte, und das auch nur aus Ghostship. Er liefert hier eine akzeptable Leistung ab, wenngleich er mir in Ghostship besser gefiel. Aber auch der Rest der Crew kann sich sehen lassen und liefert eine gute Performance ab.

Musik: Die Musik passt immer hervorragend zum Geschehen und untermalt dieses blendend. Zwar nicht Oscar reif aber sehr gut.

Atmosphäre: Die Atmosphäre ist steht’s unheimlich und bedrohlich, was auch daran liegt dass man immer mal wieder nur das Lachen oder brüllen eine Kannibalen aus dem Wald hört und der Wald unendlich groß zu sein scheint.

Effekte: Für die drei Monster und die "Blut-Effekte" zeichnet sich kein geringerer als Effektguru Stan Winston (Alien, Terminator...)verantwortlich. Wenn der seine Kannibalen auf junge Mädchen loslässt, fallen schon mal Arme oder Köpfe.

Fazit: Einer der besten Filme die ich in letzter Zeit sah. Aber auch er schlittert knapp an der Höchstpunktzahl vorbei, da die Story zu wenig erklärt wird (na ja vielleicht im geplanten zweiten Teil). Fleisch- und Nervenfetzende Menschenjagd mit einigen Härten und tollen Effekten von Stan Winston. (Übrigens kein CGI sondern alles "handgemacht")
Gute 9/10 Punkten