Review

Blutige Wälder kenne keine Jahrzente

Hübsche aber hohle Teenager? - Check!
Wer bumst, stirbt? - Check!
Missgestaltete Killer? - Check!
Brutale Kills? - Check!
Dichte Wälder? - Check!
Eine überraschende 16er-Freigabe? - Check!
Ein Cliffhanger für sichere Sequels? - Check!
Unter 90 Minuten locker durch? - Check!
Mit Bier noch besser? - Check!
Hirn aus und ab geht's? - Check!
Der erste Teil ist immer der beste? - Check!
Gab es alles schon, macht aber trotzdem Spaß? - Check!
Final Girl? - Check!
Gelungener 80s-Throwback? - Check!
Mehr Fun als Horror? - Check!
Bierernst und trotzdem mit Augenzwinkern? - Check!
Das Gegenteil von anspruchsvoller Filmkunst? - Check!
Ein paar verdammt spannende Szenen? - Check!
Gelungene Schockmomente? - Check!
Perfekt für Genrefilmfestivals? - Check!
Wäre 20 Jahre früher ein Video-Nasty-Classic geworden? - Check!
Einstiegs-Slasher-Droge für eine neue Generation? - Check!
Nicht ganz so gut wie die Klassiker? - Check!
So innovativ & überraschend wie die Neujahrsansprache? - Check!
Kann man hassen, kann man lieben? - Check!

"Wrong Turn" lässt absolut alles, wie es einst war und bietet dadurch wunderbar-kurzweilige Horroraction. Manchmal reicht dies völlig.

Fazit: es spritzt fast so schön wie früher - kein Wunder, dass "Wrong Turn" etliche Ableger produziert und sich zu einer der beliebtesten Backwood-Terror-Reihen gemausert hat. Dank dafür (oder auch nicht, je nach Sichtweise) gilt diesem Original. Das konnten Jason oder die Hügel der blutigen Augen zwar schon 30 Jahre früher besser, doch dieses Facelift macht einfach sinnlos, flach, blutig Laune. Gute Mitternachtunterhaltung. Ein moderner Klassiker des saftigeren Mainstream-Horror. Kennt jeder U30er. Mag fast jeder davon.

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