Auf dem Highway ist ein Tanklastzug umgekippt und es wird noch Stunden dauern bis alles wieder weggeräumt ist. Da Chris es eilig hat, nimmt er einen kleinen Schotterweg um den Stau zu umgehen. Als er um eine Kurve rast, fährt er in ein anderes Fahrzeug, das auf der Straße steht. Die fünf Eigentümer sind natürlich nicht sonderlich begeistert, besonders nachdem sie durch Stacheldraht gefahren sind, den jemand quer über die Straße gespannt hat.
Chris macht sich mit drei von seinen neuen Mitstreitern auf den Weg um ein Telefon zu finden. Die anderen beiden bleiben beim Auto, kiffen und vögeln. Was dann mit den beiden passiert, kann sich wohl jeder denken...
Die übrigen finden endlich eine heruntergekommene Hütte, doch sie finden kein Telefon vor. Stattdessen treffen sie auf einen Haufen Inzucht-Missgeburten mit kannibalistischen Neigungen.
Danach wird von „Texas Chainsaw Massacre“ bis „Deliverance“ so ziemlich alles abgespult, was es zum Thema Hinterwäldler-Hatz in der Filmgeschichte schon mal gab. Also sollte man keine großen Innovationen erwarten. Bis auf Eliza Dushku und Desmond Harrington sind die Darsteller alle absolut unsympathisch, so dass selbst die Ausgeburten der Inzucht geradezu hinreißend erscheinen. Dass diese merkwürdigen Kreaturen aus Inzucht entstanden sind kann man zwar auch nur dem Vorspann entnehmen und dass sie Kannibalen sein soll, deuten auch höchstens die Körperteile in ihrer Behausung an, aber das ist für den Film auch nicht weiter wichtig. Dafür wurden die Redneck-Kannibalen von Stan Winston sehr schön hergerichtet.
Der Film setzt häufig auf billig Schock-Effekte, was keinen echten Horror-Fan mehr hinter dem Ofen hervorlocken dürfte und bietet auch einige ziemlich blutige Szenen.
Dank dem starken Ende ein überdurchschnittlicher Horror-Streifen, wenn auch kein echtes Highlight. Gute Unterhaltung für Zwischendurch.
7/10