„Honey“ist ein Tanzfilm der unspektakulären Art und wäre ohne Jessica Alba kaum zu ertragen.
Honey ist Tänzerin und will als solche ganz groß rauskommen,sie wird entdeckt und darf sogar choreographieren.Doch nebenbei sind ihr die Straßenkids in ihrem Block wichtig.Und so versucht sie an Geld zu kommen,um eine neue Tanzschule aufzubauen.
Man schalte MTV ein und sieht eine Zeit lang zu und schon hat man das Ergebnis der Handlung.Coole Freaks und aufreizende Tussen hampeln da über die Bühne oder Straße,begrüßen sich mit „Hey Yo,was geht ab?“und checken die neuen Moves,Yo!
Die Pseudo-Story um die Straßenkids dient da mehr als fades Beiwerk,damit zwischen den Tanzeinlagen mal was anderes zu sehen ist.
Da werden weichgespülte Konflikte abgehandelt,bis sich am Ende wieder alle lieb haben.
Schauspielerisch bewegt sich das Ganze auf durchschnittlichem Niveau,die Betonung liegt logischerweise mehr in der körperlichen Performance.
Hauptdarstellerin Jessica Alba bewegt sich in mehr oder minder ansprechenden Outfits recht nett durch die Gegend,sie wirkt durchtrainiert und tanzt an und wann sogar recht erotisch,was bei dem ein oder anderen männlichen Zuschauer möglicherweise einen Schlüpfer voller Liebe erzeugen könnte.
„Honey“lässt kein Klischee aus,da dürfen auch die mit Drogen handelnden Vorstadtgangster nicht fehlen.Zum Ende wird der Film dann so unerträglich kitschig,dass man sich wünscht,Jessica Alba hätte etwas länger getanzt.
3 von 10 Punkten