Kops (2003)

Die Story von diesem Film hört sich ja nicht schlecht an.

Eine Polizeistation in irgendeiner Provinz soll aufgrund zu niedriger Kriminalitätsraten geschlossen werden. Also verüben die dort ansässigen Polizisten selbst Verbrechen um die Statistik etwas zu heben.

Als ich von dieser Story hörte dachte ich mir das dies sicherlich ein witziger Film sei und mit jeder Menge schwarzen Humor gespickt ist, so wie man es aus Schweden gewohnt ist.
Aber dem war nicht so! Man hätte so viel mehr aus diesem Drehbuch herausholen können, hat es aber nicht getan. Die Komik die den Rezipienten hier präsentiert wird ist wirklich schon unterstes Niveau. Die teilweise schon zu langen Szenen des Subplots sind ein gewaltiger Störfaktor. Man gewinnt zunehmend den Eindruck das die Nebenhandlung, den eigentlichen Plot überschattet.
Von darstellerischer Leistung kann in dieser Produktion nicht einmal die Rede sein.
Die Charaktere passen für diesen Film, die Schauspieler leider überhaupt nicht.
Ich glaube kaum das ich diese Darsteller noch einmal sehen werde.

Fazit: Ein guter Plot, aber derartig schlecht in Szene gesetzt das es ein eher langweiliger Film mit schlechten Darstellern wurde, den man nicht unbedingt sehen muss.