Inhalt
Ein ambitioniertes junges Team von Möchtegern Profilern wird auf eine verlassene Insel geschickt um dort professionell als solche Ausgebildet zu werden. Anhand einer Simulation sollen sie das Handwerk dieser Berufsgruppe erlernen.
Doch schon nachdem sie den ersten Hinweis in Form einer Uhr finden, wird ihnen klar dass nichts simuliert ist, denn zum genauen Zeitpunkt der dargestellten Uhrzeit stirbt der erste im Team. Nun gilt es tatsächlich einen Mörder aufzuspüren – und jeder ist verdächtig…
Kritik
Wer schwache Nerven hat, sollte diesen Film besser meiden, denn hier geht es ordentlich zur Sache. Wird der Zuschauer zu Beginn noch mit einigen Gags in die Handlung eingeführt, so sind die Morde umso drastischer in Szene gesetzt. Sie sorgen für den ein oder anderen Schockmoment.
Hierbei ist außerdem erfreulich, dass man bei einigen Opfern zuvor nicht absehen kann, dass gerade diese oder jene Person das Zeitliche segnen würde. Somit wird der Überraschungseffekt hervorragend genutzt.
Auch sonst wird eine anhaltende Spannung erzeugt, die einen das Ende entgegen fiebern lässt. Zudem werden bei der Suche nach dem Mörder (für Zuschauer wie auch Protagonist) immer wieder falsche Fährten gesetzt, was eine vorzeitige Identifizierung fast unmöglich macht…
Fazit
Gelungener Thriller mit vielen überraschenden Schockmomenten