... vor den Aufständen in ihrer Heimat, dem Südsudan, geflüchtet und haben dabei ihre Tochter während der stürmischen Überfahrt auf einem Motorboot an das Meer verloren. Jetzt sind sie in Großbritannien angekommen und erhalten zu ihrer Überraschung die Duldung im Land als Asylsuchende bis auf weiteres. Von dem behördlichen Betreuer Mark (Matt Smith), der wie die meisten Beteiligten wenig Interesse für seine Betreuten aufbringt, bekommen sie ein kleines Reihenendsozialhäuschen zugewiesen, welches in einem schlechten Zustand und an einem sozialen Brennpunkt ist, aber bewohnbar wirkt. Um sie herum herrscht Vorstadtabgründigkeit und teilweise offener Rassismus, aber Bol will sich anpassen und von den Einheimischen lernen, während Rial lieber ihre Traditionen bewahren will.
Aber schon bald müssen sie einsehen, dass sie in dem renovierungsbedürftigen Haus nicht allein sind. Schattenhafte Figuren laufen durch die Räume oder starren aus Löchern in den Wänden heraus. Auch das geisterhafte Abbild ihrer Tochter scheint unter den Besuchern zu sein. Rial glaubt schon bald, dass sie es mit einem Apeth, einem bösen Geist zu tun haben, der eine Schuld einfordert. Was also trägt das Paar wirklich mit sich herum?